Es braucht mehr als eine geschenkte Rose am 8. März

Veröffentlicht am 08.03.2021 in Features

Eine Rose einmal im Jahr reicht nicht. Wir kämpfen, nicht nur am heutigen Weltfrauen*tag, sondern 365 Tage im Jahr für:

- Gegen die Lohnlücke und für gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Wir treten ein für eine bessere Bezahlung in Pflege, Bildung und Erziehung. In diesen Bereichen wird auch deshalb schlecht bezahlt, weil in ihnen viele Frauen arbeiten. Das Schließen der Lohnlücke und eine Neubewertung der gesellschaftlichen Relevanz von Tätigkeiten ist längst überfällig.

- Damit unbezahlte Sorgearbeit nicht an Frauen* hängenbleibt und Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein gesamtgesellschaftliches Thema wird. Das erreichen wir mit dem Ausbau guter, kostenloser Kinderbetreuung und verlässlicher Pflege für Angehörige.

- Gegen Sexismus und Antifeminismus. Übergriffe, im Netz oder im realen Leben, müssen konsequent aufgeklärt, verfolgt und benannt werden. Gewalt gegen Frauen* hat System, ob tätlich, verbal oder durch Angriffe auf Selbstbestimmungsrechte.

- Für mehr Frauen* in Führungspositionen. Dies kann nur ein Teil des Weges für mehr Gleichstellung sein, aber auch der muss konsequent gegangen werden. Die Hälfte des Landtags muss mit Frauen* besetzt sein, und wir fordern verbindliche Quoten in mehr Einrichtungen des öffentlichen Dienstes.

- Für geschlechtergerechte Sprache, denn die Aussage „ihr Frauen seid ja mitgemeint“ reicht uns nicht. Sie schließt alle Geschlechtsidentitäten ein und ist eine Absage an alle Rollenzuschreibungen und damit Symbol echter Gleichstellung!

 

Lasst uns gemeinsam kämpfen - für Gleichberechtigung und Chancengleichheit! #daswichtigjetzt

 
 

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