Gesunde Ernährung für alle – das ist ein Gebot sozialer Gerechtigkeit

Veröffentlicht am 15.03.2015 in Bundespolitik

Am 15. März ist Weltverbrauchertag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Gesunde Ernährung“ steht. Obwohl die meisten Menschen sich und ihre Kinder gesund ernähren wollen, schaffen sie es im Alltag oft nicht. Vor allem Familien mit niedrigem Einkommen und Bildungsgrad sind von Fehlernährung betroffen. Die SPD-Bundestagsfraktion will dagegen steuern, indem sie bessere Rahmenbedingungen für eine gesunde Ernährung schafft.

„Gesunde Ernährung für alle – das ist ein Gebot sozialer Gerechtigkeit“, sagt die Ortenauer Abgeordnete und verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Elvira Drobinski-Weiß. Alle Kinder sollten unabhängig vom Geldbeutel der Eltern Zugang zu einer ausgewogenen, hochwertigen Schul- und Kitaverpflegung bekommen. Die SPD setzt sich zudem für eine nationale Strategie zur Reduktion von zu viel Salz, Fett und Zucker in Fertigprodukten und vor allem in Lebensmitteln für Kinder ein.

„Wir wollen außerdem die Überflutung von Kindern mit Werbung für ungesunde Lebensmittel eindämmen und süßigkeitenfreie Kassen in Supermärkten einrichten. Kindergärten und Grundschulen müssen werbefreie Zonen sein. Darüber hinaus soll Ernährungsbildung in den Lehrplänen verankert werden“, so Elvira Drobinski-Weiß.

Gemeinsam mit dem Koalitionspartner CDU/CSU seien diese Maßnahmen im Januar im Bundestag beschlossen worden. Nun müssten sie zügig auf den Weg gebracht werden.

 

 
 

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